SU1604
Modulare Summenstation, Ethernet, LON
Basismodul für Summenstation SU1604 – Die Summenstation vereint bewährte Funktionen mit neuester Technik und einem flexiblen, modularen Gehäusekonzept.
Die Summenstationen des Energy Control Systems sammeln über verschiedene Schnittstellen Zählerdaten ein und bewerten diese über interne Rechenkanäle. Die so ermittelten Arbeits- oder Verbrauchswerte werden synchron zum Messintervall des Energieversorgers über definierte Zeiträume und ein programmierbares Intervall summiert und mit den zugehörigen Maximas gespeichert. Anhand dieser autarken Energie-Datenbank können alle elektrischen und nichtelektrischen Energien und Verbräuche erfasst, visualisiert, optimiert und kostenstellenbezogen abgerechnet werden.
- 1x Basismodul SU1604
- 1x Klappferrit
- 2x Tragschienenverbinder ME 22,5 T-Bus
- Neues modulares Konzept
- Software aufwärtskompatibel mit U1600/1/2/3 Summenstationen
- 64 Rechenkanäle zur Ermittlung von Energie, Leistung und Kosten. Physikalische Eingänge (bis zu 64) oder LON-Zähler können beliebig zugeordnet werden
- Energy Control Language (ECL) zur Programmierung von Auswertungen, Überwachungen und Optimierungen
- LON-Schnittstelle für 64 LON-Geräte
- 1 RS232-Schnittstelle (max. 921 kBaud)
- 1 RS485-Schnittstelle (max. 921 kBaud, halbduplex)
- 2 ECS-LAN Schnittstellen (max. 375 kBaud)
- Ethernet Schnittstelle (100 MBit/s) mit ECL-Zugang via TCP/IP (4 Sockets)
Die Summenstation SU1604 erweitert das Energy Control System um ein modulares Datenlogger System.
Die Summenstation kann modular mit bis zu 64 galvanisch getrennten S0-Zählereingängen zur Verarbeitung von impulsförmigen (S0) Eingangssignalen ausgestattet werden. Hierzu dient das Impulseingangsmodul SU1624.
Über die einfach zu verdrahtende, verpolungssichere und galvanisch getrennte LON-Schnittstelle können bis zu 64 LON-Geräte an die Summenstation SU1604 angeschlossen werden.
Für eine einfache Auswertung werden alle relevanten Energie- bzw. Verbrauchsdaten über definierte Zeiträume und ein programmierbares Intervall erfasst und als Lastprofile mit den zugehörigen Maxima gespeichert.
Zusätzlich zur Intervall-Messdatenliste können bis zu vier Recorder mit max. 64 Kanälen und unterschiedlichen Zeitbasen ab einer Sekunde definiert werden. Pro Kanal können beliebige Daten (Analogwerte, Leistungswerte, Verbrauchswerte im Intervall und auch Gesamtzählerstände) ausgewählt und als 32 Bit „float“Werte (Default) oder aber auch als 64 Bit „double“-Werte abgelegt werden.
Die Ethernet-Schnittstelle erlaubt den entfernten Zugriff auf Gerätedaten über ein TCP/IP Netzwerk. Es können gleichzeitig bis zu 4 TCP/IP Sockets mit ECL-Zugang (entspricht 4 bisher verwendeten COM-Servern) genutzt werden. Auch kann über zwei dieser Sockets eine ECS-LAN-Vernetzung realisiert werden (ECS-LAN-via-COM).